Die Verwaltung erarbeitet ein Konzept, dass die Vermietung von SUVs (Sports Utility Vehicles) an Privatpersonen zu Wohnzwecken auf städtischen Grund und im öffentlichen Verkehrsraum ermöglicht. Über ein zu erarbeitendes Werbe- und Kampagnenkonzept wird für die Möglichkeit geworben, parkende SUVs (Sports Utility Vehicles) als temporären oder dauerhaften Wohnraum für Studentinnen über eine App zu vermieten: Die Wohnraum Utility Vehicles. Ergänzend wird die Kampagne auch an Unternehmen gerichtet, die SUVs als Firmenfahrzeuge nutzen.
Studentinnen finden keinen bezahlbaren Wohnraum mehr in München. Um dem Markt die Möglichkeit zu geben sich auf diese Gegebenheit einzustellen, müssen wir neue Wohn-möglichkeiten schaffen. Eine Fläche wurde hier bis dato noch vollkommen ignoriert und den Wohnrauminvestorinnen für ihre Geschäfte nicht zur Verfügung gestellt – wir ändern das!
Etwa 12,5% der Gesamtfläche in München wird von parkenden Autos bedeckt. Fläche, die für Wohnraum fehlt! Deshalb erhält jedes Auto mit über 13,28 Kubikmeter Innenraum Subventionen, wenn es zu einer (temporären) Studentinnen-Wohnung umgebaut wird. Dabei müssen die Mindeststandards (Toilette, W-Lan und 12V Küchenzeile) zwar eingehalten werden, aber dies ist wie bei vielen Wohnungen simple Auslegungssache.
Zeitliche begrenzte oder unbegrenzte Vermietung erfolgt dann idealerweise über eine zu
entwickelnde, smarte WUV-Sharing App.
Langfristige Vision ist – im Rahmen der Forderung nach einer innenfreien Autostadt -
Wohnhäuser abzuschaffen und durch Parkhäuser zu ersetzen.
So kann ein Parkhaus mit den Maßen 500m*603m und einer Höhe von ca. 300m bereits den
Wohnraumbedarf von ganz München decken.
Marie Burneleit - Die PARTEI