Das RAW wird beauftragt, gemeinsam mit den Bezirksausschüssen ein vergleichbares Konzept zum „Sommer in der Stadt“ zu erarbeiten. Dieses sollte dem Stadtrat spätestens Ende Oktober zum Beschluss vorliegen. Der „Winter in der Stadt“ bringt weiterhin Standbetreibende und Kulturschaffende in den öffentlichen Raum und auf die Straßen. Konkret werden hier beispielhaft folgende Szenarien erarbeitet:
- Freischankflächen für Gastronomie im Winter analog zur Sommernutzung ermöglichen (Stichwort Glühweinstand & Feuerzangenbowle)
- Dezentrale Wintermärkte (wenig befahrene Straßen für Standbetreibende, Kleinkunsthandwerk, etc.,die in der Innenstadt und auf den üblichen Marktplätzen aufgrund von Corona keinen Stand betreiben können, zur Verfügung stellen).
Mittlerweile wird absehbar, dass es auch im Winter 2020/2021 noch zu keiner Rückkehr zu einem gewohnten Alltag, wie vor der Pandemie kommt. Daher bitten wir die Verwaltung, ein Konzept zu entwickeln, in wie weit man den öffentlichen Raum auch im Winter im Sinne eines Zugewinns für die Stadtviertel und Bürger*Innen, sowie der Unterstützung unserer Kleinst- und Kleingastronomie nutzen kann.
Das jetzt schon erfolgreiche Konzept „Sommer in der Stadt“ bietet kommerzielle und nicht kommerzielle, kulturelle Vielfalt für alle Münchner*Innen und sollte unbedingt als Konzept in den Winter nahtlos angepasst werden.
Natürlich muss dieses Konzept grundsätzlich ohne Heizpilze funktionieren.
Marie Burneleit - Die PARTEI, Stefan Jagel - DIE LINKE