Nutzung Kattowitzer Straße 25

1.Das städtische Grundstück an der Kattowitzer Straße 25 wird nach der Nutzung durch den Katastrophenschutz für KünstlerInnen als Kreativfläche genutzt. Die Hallen werden als Atelierräume ausgeschriebenundbevorzugt an einKollektiv oder eine Vereinigung vonKünstlerinnen oder Kreativschaffenden, die das Gelände gemeinsam neu transformieren und gestalten,in Selbstverwaltung vergeben.

2.Das leerstehende, städtische Wohngebäude auf dem Gelände wird umgehend zur Nutzung als Wohnraum für Auszubildende renoviert.

3.Die Brachflächen südlich des städtischen Geländes Kattowitzer Straße 25 werden –falls möglich– über die Stadt angemietet oder gekauft und für eine dauerhafte, quartiersbildende und kulturstiftenden Nutzung durch sogenannten „Wagenplätze“ zur Verfügung gestellt.  

Atelierflächen gibt es zu wenig. Gewerbehallen stehen bald frei. Beide Punkte vereint ergeben schon die Begründung für Punkt 1.
Städtischer Leerstand beim Wohnraum geht gar nicht (sagen zumindest viele Münchnerinnen). Ein Wohnraum für Auszubildende wird benötigt. Beide Punkte vereint ergeben schon die Begründung für Punkt 2.
Die Kombination von Kreativ-Ateliers und Wohnraum für Auszubildende ist eine passende Kombination. Junge Menschen, so sagt man, haben nichts gegen Subkultur in der nächsten Umgebung, nein, manchmal suchen sie sogar ganz freiwillig solche Orte auf. Ergänzend dazu ein quartiersbildenender Wagenplatz und zack, fertig ist ein multi-kultureller Nutzungskosmos und zack, fertig ist die Begründung für Punkt 3.

Marie Burneleit - Die PARTEI