Die Stadt wird beauftragt zu prüfen:
Die gesonderten Bedarfe des Quartiers sind über eine Bürgerinnenbeteiligung einzubinden.
Zurück 28.04.22
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Die Stadt wird beauftragt zu prüfen:
Die gesonderten Bedarfe des Quartiers sind über eine Bürgerinnenbeteiligung einzubinden.
Schulgebäude, das heißt oft, Räume, Gemeinschaftsräume, Kantinen, Werkstätten stehen nachmittags und am Wochenende leer und sind ungenutzte Flächen mit irrem Potenzial.
Ein Berufsschulzentrum wird zweifelsohne benötigt – aber auch Gemeinschaftsflächen, sozio-kulturelle Flächen und Flächen für junge Menschen im vom Mittleren Ring und Bahntrassen geprägtem Quartier. Ziel einer Planung im Jahr 2022 muss es also sein, städtische Flächen nicht mehr nur singulär einer Nutzungsform zuzuplanen, sondern alle Bedarfe und offene Flächen für alle Bürgerinnen, barrierefrei zur Verfügung zu stellen.
Nutzungskonzepte für eine Gastronomiefläche, die vormittags Schulversorgung, nachmittags Gemeinschaftscafé ist. Werkstätten, die von qualifizierten Vereinen und Gruppen genutzt werden können, Außenflächen, die auch am Wochenende für Veranstaltungen oder als Spielplatz genutzt werden können – die Varianten sind vielfältig.
Das Areal westlich des Innsbrucker Rings, besonders aber die Freifläche und das pagodenartige Industriegebäude, das auch im Rahmen der Planungen eines Fahradweges und der Überbrückung der Gleise immer wieder im Gespräch ist, bietet vielfältige Chancen. Das Industriegebäude könnte als Gerüst erhalten bleiben und ein lebendes, wachsendes, bepflanztes Gebäude werden – Fachexpertise könnte ihr natürlich bei der TU München eingeholt werden.
Marie Burneleit - Die PARTEI