Die Münchner städtischen Gebäude werden für die Silvesternacht 2020/2021 für Projection Mapping und Visuals freigegeben.
Der Oberbürgermeister ruft private und staatliche Eigentümerinnen dazu auf, ihre Außenfassaden für diese Form der Bespielung freizugeben.
Bei Erfolg kann die Zeit für die erlaubte Bespielung auch in den Januar ausgeweitet werden.
Mit Visuals ist sehr viel darstellbar. Man könnte klassisches Feuerwerk auf Fassaden nachbilden. Oder man nimmt andere größere Explosionen, wie etwa die Sprengung eines Steinbruchs oder eines Hochhauses. Alternativ kann München auch größer denken und etwa Bildaufnahmen der Atombombentest im Bikini-Atoll nehmen.
Dies würde ziemlich gut das Bedürfnis der Bürgerinnen befriedigen, möglichst große Explosionen an Silvester zu sehen und die bösen Geister des Jahres erfolgreich zu verscheuchen. Denn anscheinend ist das ja alles „liebgewonnene Tradition“.
Statuen und Figuren werden Verbände an die Hände projiziert und den Tieren auf Brunnen und an Fassaden ein leidendes Gesicht. Damit wird Silvester wieder schön wie eh und je.
Marie Burneleit - Die PARTEI